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Georgienburg

 
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Georgienburg wurde 1350 als Bischofsburg angelegt. 1264, 1376 und 1403 wurde sie durch die Litauen angegriefen, 1656 durch den Tatareneinfall heimgesucht, 1643-48 und 1679 durch die Schweden besetzt. Im August 1757 diente Georgienburg dem russischen Feldmarschall Apraxin, im Sommer 1812 dem franzoesischen Marschall Davoust als Quartier. 1814 ging das Schloss in Privatbesitz vom Insterburger Kaufmann Heino ueber, 1828 wurde von Wilhelm Simpson erworben, der da das Vollblutgestuet entwickelte. 1899 uebernahm der Staat Georgienburg und verlegte das alte Landgestuet von Insterburg hierher. In den Nachkriegsjahren geriet das Schloss in Verfall, obwohl die Menschen noch weiter in seinen Fluegeln wohnen. Der alte Park ist verwildert. Das Gestuet ist aber im Betrieb.

Maewka/Georgienburg, Wohnfluegel im suedwestlichen Teil des Schlosses
Aufgenommen am: 06. Juli 1998