Insterburg wurde 1337 gegruendet. 1370 und 1376 wurde die Holzburg durch die Litauer niedergebrannt. 1380 wurde die Burg im Stein wiederaufgebaut. Fuer englische, franzoesische und deutsche Ritter und Adlige war Insterburg der Ausgangspunkt fuer die sogennanten Litauenreisen des Ordens, d.h. fuer die Kreuzzuege gegen die heidnischen Litauen. 1390 nahm daran auch Heinrich von Derby teil, der spaetere englische Koenig Heinrich IY. Waehrend des 30-jaehrigen Krieges in den Jahren 1643-48 wohnte im Schloss Koenigin Maria Eleonore, die Witwe Gustav Adolfs von Schweden. Spaeter diente das Schloss verschiedenen Zwecken - als Landsgericht, Salzmagasin, Getreidelager, Ulanenkaserne, Heimatmuseum. Nach dem Krieg war ein Baubetrieb im Schloss untergebracht. In den letzen Jahren wurde das Territorium des Schlosse unter Beteiligung von der Stadtadministration und den Jugendlichen aufgeraeumt. Man begann mit der Renovierung der Raeume und der Gruendung der Heimatmuseum. Das Ziel ist das Schaffen von einem Tourisik-Heimatkundezentrum fuer die Jugend.
Tschernjachowsk/Insterburg, suedoestlicher Teil des Schlosses
Aufgenommen am: 16. November 1996