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Kaimen

 
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Die Burg Kaimen wurde 1261 angelegt, 1308 von den Litauen besetzt und nach der Zerstoerung 1352 wieder in Stein ausgebaut. Das Kammeramt Kaimen gehoerte zur Komturei zu Koenigsberg. Die Burg war spaeter Jagdhaus Herzog Albrechts. 1758 wurden darin die Kapitulationsbedingungen von Preussen waehrend des siebenjaehrigen Krieges unterschrieben. 1783 erfuhr die Burg durch Baumeister Blasius Berwart erneute Umbauten und eine Erweiterung. Jetzt herrscht hier Verwahrlosung. Nur Ruinen von den Ost- und Suedmauern sind zu sehen. Und die ehemaligen Wassergraben verwandelten sich in den sumpfigen Baechern.

Saretschje/Kaimen, Westmauer des Schlosses, von Aussen gesehen
Aufgenommen am: 20. Maerz 1999