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Gerdauen

 
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Gerdauen – bis XIII Jh.war das der Stuetzpunkt vom prussischen Landschaft Barten. 1251 wurde er von den Ordensrittern erobert, und der prussissche Fuehrer Girdaw trat zum Christentum ueber. Im Jahre 1257 wurde Gerdauen zum Zentrum der Komturei. Im grossen Prussenaufstand war die Festung von den Prussen belagert und nach vielen Kaempfen eingenommen. Um 1325 wurde die Burg in Stein erbaut. Auf dem Schlossberg liegend bestand die Burg aus Vorburg mit den zwei Fluegeln und dem Konventhaus, dessen Mauern 2 m dick waren. Der westliche Teil des Schlossberges wurde durch die Stuetzmauer aus den Findlingen befestigt. Der Burg gegenueber hatte eine Lischkesiedlung entstanden, die 1398 das Stadtrecht von Hochmeister Konrad von Jungingen erhilt. 1469 ging die Burg in Besitz der Grafen von Schlieben. Nach und nach wurde die Burg baufaellig und an ihrer Stelle wurde ein neues Schloss erbaut. Zur Zeit sind nur Ruinen der westlichen Fluegel des Schlosses und alte Keller erhaltengeblieben.

Schelesnodoroschnyj (Gerdauen), Pravdinskij Rayon, stilisierte Mauer auf dem Schlossberg, die das Gut Ende des 19. Jh. umzaeumt hat. Der letzte Besitzer war Janson.
Aufgenommen: 12.10.1996